The intentionally naive style in my paintings stems from a desire to capture the freedom and authenticity often associated with childhood creativity. By embracing a raw and unpolished aesthetic, I allow the spontaneity and vitality of my artistic process to shine through, unburdened by rigid technical constraints. This approach fosters a sense of playful exploration that keeps my work fresh and uninhibited.
Many of my figures and forms evolve directly from the act of letting the paint flow freely on the paper. Often I start with a simple blot of watercolor, allowing the color to guide me as the shapes take form almost intuitively. This method creates an organic dynamism in my work, as I rely on the fluidity of the medium and the unpredictability of the process to drive the composition.
In terms of subject matter, my paintings often convey simple, direct statements. Titles like *I Have a Dream*, *My Rich Friend*, and *You Are Not My Pater* reflect a straightforward narrative element in some of my work. At other times, there is no clear message—only a suggestion of a situation, allowing the viewer ample space for interpretation.
Recurring themes also emerge across my paintings. You can find visual references to the works of Edvard Munch, particularly in scenes depicting a figure by the bedside of a sick person. This motif, for me, explores deeper ideas of human connection and longing. Additionally, the concept of paradise frequently appears in my work, sparking reflections on life, death, and the unknown. Even the Pope has been a subject of mine, featured in two pieces, one of which is titled *The Penultimate Pope*.
My painting style is intentionally bold and naive, as I believe that the greatest freedom and spontaneity lie in childhood. This sentiment echoes Picasso’s words: “Every child is an artist. The problem is how to remain an artist once we grow up.” I aim to capture this childlike freedom in my work.
Malerei aus dem Fleck: Naivität, Spontanität und Intuition als künstlerische Strategie
Der bewusst naive Stil in meinen Arbeiten dient dazu, die Freiheit und Unmittelbarkeit des kreativen Prozesses zu bewahren, wie sie oft in der kindlichen Ausdrucksweise zu finden sind. Durch das Zurücknehmen technischer Perfektion entsteht Raum für eine direkte, spontane Form des Malens, die sich nicht an vorgegebene Regeln hält, sondern sich dem Moment hingibt. Diese Herangehensweise ermöglicht es, die Lebendigkeit des künstlerischen Schaffensprozesses sichtbar zu machen.
Die Formen meiner Figuren und Objekte entwickeln sich häufig direkt aus dem Farbfleck. Die Farbe wird dabei auf das Papier aufgetragen und darf sich frei ausbreiten, bevor ich intuitiv beginne, Figuren und Kompositionen daraus zu entwickeln. Durch diesen offenen Ansatz, der den Zufall als integralen Bestandteil akzeptiert, entsteht eine organische Dynamik, die das Bild belebt. Die Spontanität und das Unvorhersehbare der Aquarelltechnik werden somit zu wesentlichen Elementen meiner Arbeit.
Inhaltlich zeigen meine Arbeiten oft einfache, direkte Aussagen. Titel wie *I Have a Dream*, *My Rich Friend* oder *You Are Not My Pater* transportieren klare Botschaften. Gleichzeitig gibt es aber auch Arbeiten, die keine eindeutige Aussage enthalten und nur eine Andeutung einer Situation darstellen, wodurch dem Betrachter Interpretationsspielraum gegeben wird.
Wiederkehrende Themen sind ebenfalls ein konstanter Bestandteil meiner Arbeiten. So lassen sich in einigen Bildern Bezüge zu Edvard Munchs Werken erkennen, insbesondere in Darstellungen von Figuren am Krankenbett, die Fragen nach menschlicher Verbundenheit und Sehnsucht aufwerfen. Auch das Thema Paradies tritt häufig in meinen Werken auf und thematisiert die Auseinandersetzung mit Leben und Tod. Zudem habe ich den Papst bereits zweimal gemalt, wobei eines der Bilder den Titel *Der vorletzte Papst* trägt.
Die naive Malweise ist eine bewusste Entscheidung, die dazu dient, Spontanität und Lebendigkeit zu erhalten. Sie schafft einen Raum für Unmittelbarkeit, die sonst oft durch technische Kontrolle eingeschränkt wird. In diesem Sinne greife ich auf Picassos bekannte Aussage zurück: „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“ Dieses Zitat prägt mein künstlerisches Schaffen und bildet den Kern meiner malerischen Praxis.